Dienstag, 1. Juli 2014

Warum diese Themen ausarbeiten?


Genau, warum ausgerechnet diese Themen?


Ist eine gute und im nach hinein berechtigte Frage auf die ich ohne meinen Lehrer gar nicht gekommen wäre, wenn ich ehrlich bin. 

Wenn man so diesen Blog bearbeitet und sich fragt: „Was könnte ich alles auf meinem Blog zeigen? Welche Themen soll ich bearbeiten? Sind meine Ideen gut und besonders sind sie umsetzbar?“. Das waren Fragen die ich mir zu Anfang gestellt habe. Zuerst hatte ich gar keine Ahnung was ich schreiben und online stellen soll. Natürlich hab ich mir meine Notizen gemacht was ich machen könnte und habe mir den Aufgabenpool auf dem Lehrerblog angesehen um Ideen und Anregungen zu bekommen, aber wenn ich ehrlich bin hab ich nur einen Teil von dem gemacht was ich eigentlich machen wollte. Das meiste hat sich so aus dem Impuls heraus ergeben. 

Zum Beispiel die Charakterisierungen der Protagonisten war selbstverständlich für mich, das gehört für mich zu so einer Aufgabe einen Blog über das Buch Homo Faber zu machen einfach dazu. Denn sie erklären schon mal einiges und helfen zu verstehen wie die Personen sind. Dann habe ich mir überlegt was kann ich thematisch ausarbeiten um anderen Schülern die das Buch im Unterricht behandeln zu helfen oder was ich einfach Interessenten informatives geben kann. Dann kam mir in den Sinn die Sprache und Stil, die Symbolik der Schauplätze, das denken von Faber und sein Welt- wie Frauenbild zu erläutern und habe versucht diese Themen vereinfacht wiederzugeben. Ebenfalls war es mir besonders wichtig die Sprache und den Stil zu klären, weil es für mich als Leser anfangs sehr schwer war den Stil anzuerkennen und damit klar zu kommen. Ich lese zwar sehr viel in meiner Freizeit, bin allerdings so einen Stil nicht gewöhnt. Nach dem ich die ersten „Kapitel“ gelesen habe, habe ich mich an den Schreibstil von Faber gewöhnt und finde es im nach hinein auch etwas witzig. 

Was für mich auch selbstverständlich war, war die Biografie von dem Autor des Buches Max Frisch. Ich meine wär arbeitet mit einer Lektüre egal ob in schriftlicher oder elektronischer Art ohne den Auto zu bennen und seinen Lebenslauf wiederzugeben? Also auch das ganz selbstverständlich (obwohl man sich Gedanken machen sollte das Max Frisch so viele Frauen in seinem Leben hatte vielleicht hat er ja den „Elektra-Komplex“ – Scherz aber einen leichten Bezug zu seiner Mythologie in seinem Buch passt auch zu ihm selbst.) Als kleine Auflockerung fand ich es auch sehr förderlich eine kleine Diashow über seinen Lebensweg zu kreieren. 

Darüber hinaus fand ich es eine gute Sache für Lesefaule den Trailer des Films hochzuladen um zu zeigen, dass es auch einen Film über das Buch gibt den man sich hätte ansehen können. Eine direkte alternative ist dies zwar nicht, dar der Film in einigen Sachverhalten sehr vom Buch abweicht, aber für manche Schüler ist es besser als gar nichts. Gerne hätte ich auch den Bezug zur Mythologie im Buch behandelt allerdings war dieses Thema selbst mit sekundär Lernhilfen sehr kompliziert und habe deshalb vorsichtshalber die Finger von gelassen. 

Ich bin jetzt am Ende der Bearbeitungsphase und sehr zufrieden mit meinem Blog. Die Beiträge gefallen mir und das Layout passt für mich auch. So habe ich mir meinen Blog vorgestellt. Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken das die Note am Ende auch stimmt. :)
 

Trailer zum Film Homo Faber

Für die Lesefaulen unter uns der Trailer als anregung für den Film anzusehen ;)
ABER im Film sind einige Details anders als im Buch also nicht alles vom Film zum Buch übertragen :)


Diashow über Max Frisch

Hier eine kleine Selbstgemachte Diashow über Max Frischs Leben.
Viel Spaß beim Anschauen :)




In Zusammenarbeit mit Hiba Abdallah, Neda Lajevardy, Miriam Quaré, Sultan Bayar

Donnerstag, 26. Juni 2014

Das Ende

So jetzt ist es bald vorbei.

Nächste Woche Dienstag muss der Blog "abgeben" werden. Bin mal gespannt wie er so gewertet wird und was am Ende so herrauskommt. Ich hoffe, dass das Resultat gut geworden ist und sich die Mühe gelohnt hat und das ich Homo Faber Interessierten (gezwungen oder freiwilig) helfen kann mit diesem Blog.

Daumen drücken :)

Montag, 16. Juni 2014

- Der erste Eindruck zählt -



Mein erster Eindruck über das Buch "Homo Faber" war, dass es anfangs schwer zu lesen und sehr schwer zu verstehen war, was an der Ausdrucksweise und Schreibweise von Max Frisch liegt. Im ersten Moment habe ich mir gedacht warum meine Deutschlehrer mich in meinen Aufsätzen korrigiert haben, dass ich unvollständige bzw. abgehackte Sätze schreiben würden aber es in diesem Buch normal zu sein schien. Ich habe mir dann überlegt wenn ich nochmal solch eine Kritik bekommen würde Ihnen einfach mal dieses Buch vorlege und wir dann noch einmal darüber diskutieren was „UNVOLLSTÄNDIGE“ Sätze wirklich sind. Wegen dieser berichterstatteten Schreibweise wurde einem das Lesen erschwert. Zum Beispiel gab es Sätze wie: „Sie zitterte, ich gab Ihr meinen Mantel – weil Kalt. Wenn man sich dann aber erst einmal in das Buch hinein gelesen hat fällt einem die Schreibweise in der Max Frisch seinen Protagonisten Walter Faber berichten lässt gar nicht mehr so stark auf – man gewöhnt sich daran. Was auch Anfangs auffiel war, dass Walter sehr oft Sprünge in die Vergangenheit macht und dies mit der Gegenwart verbindet. Daher war es auf den ersten Seiten für mich schwer herauszufinden von welcher Zeit Walter nun berichtet. Man merkt am Ende das es wirklich das es ein Bericht. Erstens an der Schreibweise und zweitens wie Walter die Geschehnisse beschreibt. Für mich hatte der Bericht mehr etwas von Notizen die man sich schnell aufschreibt um sie nicht zu vergessen. Deshalb auch diese abgehackte Art zu schreiben.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Ping Pong


Bei unserer Recherche über Max Frisch im Internet haben wir ein Bild entdeckt auf welchem er mit seiner Frau energisch Ping Pong spielt. Nach unserer Meinung zeigt dieses Bild einen Übergang zum Buch „Homo Faber“, den auch dort spielt eine der Protagonisten nämlich Walters Tochter und auch Geliebte Sabeth gerne Ping Pong. Auf dem Schiff auf dem Walter und Sabeth sich kennen lernten überredet Sabeth Walter zu einem Ping Pong Spiel welches sehr aufgewühlt und intensive endete. Nach dem Spiel stellte Walter fest das er Gefühle für Sabeth entwickelte. Ebenfalls bemerkte er, dass sich Sabeth und seine frühere Geliebte aus Studien Zeiten namens Hanna ähnelten. 




Max frisch beim Ping Pong spielen mit seiner Frau




Ein Beitrag von Miriam Quaré und Jennifer Rothgerber